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Wer wir sind:

Projektgruppe JPK

Vom 17. bis 19. Oktober trafen sich über 120 junge Menschen zur 33. Jugendparlamentskonferenz JPK

in Wil. Die vom Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ und dem Jugendparlament Wil organisierte Veranstaltung wurde von der Wiler Parlamentspräsidentin Meret Grob eröffnet.

Die JPK ist die grösste jährlich stattfindende Veranstaltung für Jugendparlamente und fand dieses Wochenende in Wil SG statt. Über 120 Jugendparlamentarier*innen trafen sich, um sich zu vernetzen, neues Wissen anzueignen und Erfahrungen aus ihrem politischen Engagement zu teilen. Der DSJ konnte in Wil nicht nur Teilnehmende aus der ganzen Schweiz willkommen heissen, sondern auch aus verschiedenen europäischen Ländern, unter anderem aus Deutschland, Frankreich, Italien und Luxemburg.

Meret Grob, die Wiler Parlamentspräsidentin, hielt die Eröffnungsrede am Plenum der diesjährigen JPK: Sie

bedankte sich für den Besuch in Wil und gratulierte dem DSJ zum 30. Geburtstag. Sie ermunterte die jun-
gen Menschen, sich weiter aktiv und hartnäckig ins politische Geschehen und in die gesellschaftlichen

Debatten einzumischen: «Politik betrifft uns alle – und je früher man sich einmischt, desto stärker prägt
man die Zukunft.» Meret Grob hielt auch ein Plädoyer für die Bedeutung der Lokalpolitik als geeigneten Ort,

um sich als junge Person politisch einzubringen: «Wenn etwas unterschätzt wird, dann ist es die Lokalpo-
litik. Sich für gute Schulen und eine lebenswerte Stadt einzusetzen, ist sinnstiftend und zeigt, dass in der

Gemeindepolitik wichtige Entscheide gefällt werden, die den Alltag der Menschen direkt betreffen.»


Workshops und Exkursionen: Service Public, Wahlkampagnen, Künstliche Intelligenz
Auf dem weiteren Programm standen unter anderem verschiedene Exkursionen in der Stadt Wil sowie Workshops zu vielfältigen Themen bei denen Kompetenzen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Finanzen und Projektmanagement vermittelt wurde. Dabei konnten die Jugendparlamentarier:innen von einer Vielzahl von Expert:innen profitieren, so wurde zum Beispiel ein Workshop zum Thema politische Kampagnen wurde von der St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi geleitet. Ein weiterer Workshop wurde von der SRG durchgeführt und führte zu einem ergiebigen Austausch zur Zukunft des medialen Service Publics.


Kollaboratives Demokratie-Spiel: «Voll auf die 12!» zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt
Ein weiteres Highlight war das Format «Voll auf die 12!» am Sonntag: Zwölf zufällig ausgewählte Menschen

erhielten 90 Minuten Zeit, um gemeinsam und unter Einbezug des Publikums eine Antwort auf ein gesellschaftspolitisches Problem zu erarbeiten. Das Format soll auf eine spielerisch-kooperative Weise die Begeisterung für demokratische Prozesse wecken. Dieses Vorhaben ging auf: Die Jugendlichen diskutierten

angeregt zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt und was junge Menschen dazu beitragen können.

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